Im Zuge des Baus der neuen Boxhalle des Bundesstützpunktes Boxen am Olympiastützpunkt der Metropolregion Rhein-Neckar lud die Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V., Elvira Menzer-Haasis den Geschäftsführer der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, Georg Wacker, zu einer Ortsbegehung ein.

Heidelberg, 25.08.2020 – Die optimale Planung und Vorbereitung spielt besonders im Spitzensport eine besondere Rolle. Das tägliche Training bildet dabei eine große Basis. Es wird vorbereitend auf Wettkämpfe trainiert und gezielt an Schwächen und Stärken gearbeitet. Der Bau der neuen Boxhalle des Bundesstützpunktes Boxen am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar ist der nächste Schritt, um auch in diesem Bereich die spitzensportorientierte Infrastruktur in Baden-Württemberg weiter zu verbessern. Als sogenanntes Leuchtturmprojekt steht es baden-württembergweit für die Weiterentwicklung im Spitzensport, die der Landessportverband Baden-Württemberg als Träger der Olympiastützpunkte Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Partner der Olympiastützpunkte, der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, forciert. Zur Finanzierung des Bauvorhabens fließen neben Bundesmitteln auch Erträge aus dem Wettmittelfonds der staatlichen Lotterien über die Landesförderung in den Bau der Sporthalle.

Lotto Baden-Württemberg erfreut über die Entwicklungen am Standort in der Region

Lotto-Geschäftsführer Georg Wacker zeigte sich während des Rundgangs von Athleten und Bedingungen am Olympiastützpunkt begeistert: „Es ist toll zu sehen, wie intensiv hier trainiert aber auch geplant wird. Wir freuen uns, den Spitzensport in Baden-Württemberg mit dem Bau dieser neuen Sportstätte zu unterstützen.“ Das Programm der Sportler beeindruckte in vielen Facetten. „Der Umgang mit Verletzungen und Regeneration sind ebenso sportliche Herausforderungen wie das tägliche Training und die Wettkampfvorbereitung – vor dieser Leistung habe ich großen Respekt,“ so Georg Wacker.

Neue Infrastruktur zur besseren Vorbereitung auf internationale Wettkämpfe

„Wir sind sehr zufrieden, dass im kommenden Jahr die Sporthalle nach so langer Zeit fertig gestellt wird und die Boxer nicht mehr in der bisher provisorisch eingerichteten Halle trainieren müssen,“ sagte Elvira Menzer-Haasis, die LSVBW-Präsidentin während des Rundgangs durch den Olympiastützpunkt. „Es ist gut, dass unsere Boxer eine Infrastruktur erhalten, in der sie sich optimal auf internationale Wettkämpfe vorbereiten können.“

Hintergrund

Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) ist die Dachorganisation der Sportselbstverwaltung in Baden-Württemberg und Träger der Olympiastützpunkte Baden-Württemberg (OSPe BW). Seine Rechtsform ist der eingetragene Verein.
Der Landessportverband vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitgliedsorganisationen. Mit 3,9 Mio. Mitgliedschaften und 11.294 Vereinen ist der Landessportverband die größte Personenvereinigung im Land Baden-Württemberg. Zu ihm gehören 95 Mitgliedsorganisationen, die sich in 3 Sportbünde, 84 Sportfachverbände und 8 Verbände mit besonderer Aufgabenstellung sowie Verbände für Wissenschaft und Bildung unterteilen lassen. Der Landessportverband ist ordentliches Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes.