Im Projekt „Bewegung bewegt was!“ konnten in den vergangenen Monaten viele Workshops in Kindergärten, Grundschulen und im Waldheim durchgeführt werden, bei denen den Kindern und ihren Erzieher:innen, Lehrkräften oder Betreuer:innen praktisch vermittelt wurde, was Beteiligung bedeutet und wie diese gelebt werden kann.

„Ziel der Beteiligungs-Workshops ist es, Kindern und Jugendlichen Gehör zu verschaffen, ihnen die Möglichkeit zu geben ihre Wünsche und Ideen mitzuteilen und das Miteinander im Kindergarten, in der Schule und im Sportverein mitgestalten zu können“, meint Sammy Domene, Koordinatorin des Projekts, das im Rahmen des Aufholpaktes des Bundes ins Leben gerufen wurde.

Die eineinhalbstündigen Workshops sollen Anstoß geben, mehr Beteiligung im Alltag und in der Sportpraxis zu ermöglichen und im Nachgang daran weiterzuarbeiten.

Mit dabei waren die Förderschule Auschule in Stuttgart-Untertürkheim, die Grundschule Pelikan in Stuttgart-Neugereut, die Grundschule Luginsland in Stuttgart-Untertürkheim und die Gemeinschaftsschule Ditzingen.

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd wurde der Workshop mit dem Ziel, die Studierenden im Thema Beteiligung abzuholen, durchgeführt und gemeinsam Ansätze zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Sportunterricht zu entwickeln und Ideen an die Hand gegeben, wie sie dies einsetzen können.

Im Waldheim Möhringen wurden mit dem Workshop 45 Kinder und Jugendliche erreicht. Zuerst in einer Einheit für Kinder, in der sie spielerisch erfahren konnten, was demokratische Beteiligung bedeutet. Am Nachmittag wurden angehende Betreuer:innen mit theoretischem Input in die Thematik eingeführt und durch vielfältige Fallbeispiele mit der praktischen Arbeit vertraut gemacht.