Beim Porsche-Fußball-Cup hat die Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ mit der Aktion „Tore für Charity“ einen Scheck über 60.000 Euro an den Landessportverband Baden-Württemberg übergeben. Damit sollen Projekte von Sportvereinen gefördert werden, die zur schnelleren Integration von Kindern und Jugendlichen beitragen.
Es war ein Klassentreffen des deutschen Fußball-Nachwuchses. Porsche hatte zum dritten Mal zum Porsche-Fußball-Cup aufs Gelände des VfB Stuttgart eingeladen. Gekommen sind die acht U15-Nachwuchsmannschaften von Erzgebirge Aue, RB Leipzig, Borussia Mönchengladbach, Bayern München, der RB-Fußball-Akademie Salzburg und dem VfL Wolfsburg, dazu noch die beiden lokalen Teams der Stuttgarter Kickers und des VfB Stuttgart. Nach zwei anstrengenden und spannungsgeladenen Tagen bestritten der VfB Stuttgart und die RB-Fußball-Akademie Salzburg im Robert-Schlienz-Stadion das Finale, das die Österreicher 2:1 gewannen.
Auch der Landessportverband Baden-Württemberg (LSVBW) gehörte zu den Gewinnern dieses Turniers. Denn die Porsche Jugendförderung „Turbo für Talente“ hatte mit der Aktion „Tore für Charity“ für jeden Treffer 750 Euro ausgelobt. 53 Mal trafen die Nachwuchskicker, der Stuttgarter Sportwagenhersteller hat dann 60.000 Euro auf den Scheck geschrieben. Übergeben hat diesen Tatort-Schauspieler Richy Müller und Porsche Kommunikationschef Sebastian Rudolph an LSVBW-Präsident Jürgen Scholz und Hauptgeschäftsführer Ulrich Derad. Scholz bedankte sich im Namen des baden-württembergischen Sports beim gesamten Porsche-Vorstand, der angeführt vom Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume, das Turnier verfolgt hat. „Porsche ist ein verlässlicher Partner“, sagte Scholz anerkennend.
Unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ sollen mit der Spende Projekte zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Sportvereinen in Baden-Württemberg gefördert werden. Unter anderen sollen Mädchen mit Fluchterfahrung angesprochen sowie Sportangebote in Erstaufnahmestellen und Geflüchtetenunterkünften eingerichtet, aber auch Angebote im Bereich Bildung, Qualifizierung und Sprachförderung angeboten werden.
