Ende September tagte das Präsidium des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V. im Haus des Sports in Karlsruhe. Neben dem Bericht von Präsidentin Elvira Menzer-Haasis und dem von Schatzmeisterin Margarete Lehmann vorgestellten Finanzzwischenbericht 2018, stand auch das vielschichtig diskutierte Thema e-games auf der Tagesordnung.

Themen

Jürgen Scholz, Vorsitzender Präsidialausschuss Leistungssport (PAuLe), gab in seinem Bericht Auskunft zu den derzeit geführten Strukturgesprächen mit den Landesfachverbänden aus den verschiedenen Clustern. Elvira Menzer-Haasis hob die Heterogenität der Fachverbände besonders hervor: „Wir haben viele unterschiedliche Ausgangssituationen in den Verbänden, die es in einen Einklang zu bringen gilt“.

Seit Aufkommen der e-games-Bewegung beschäftigt sich der LSV mit diesem Thema. Die daraus resultierenden verbandspolitischen Fragen zur fraglichen Gemeinnützigkeit, der Aufnahme in das deutsche Sportsystem dominierten die Diskussion. Die endgültige Verbandsposition wird bei der nächsten Präsidiumssitzung nach langem Beteiligungsprozess der LSV-Mitgliedsorganisationen noch vor der DOSB-Mitgliederversammlung 2018 festgelegt.