Nachdem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel im Austausch mit der Ministerpräsidentenkonferenz heute die weitreichenden Entscheidungen zu einem infektionsbedingten Lockdown getroffen hat, zeigt sich der Landessportverband Baden-Württemberg e. V. über die fehlende Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation im laufenden Sportbetrieb enttäuscht.

Eine, wie heute beschlossen, Schließung des Freizeit- und Amateursportbetriebes hält der LSVBW für einen nicht notwendigen Schritt zur Eindämmung des derzeitigen Infektionsgeschehens. In den vergangenen Monaten hat der organisierte Sport in Baden-Württemberg gezeigt, dass ein Sportbetrieb unter Einhaltung strenger Vorgaben möglich ist. In unzähligen Stunden wurden in den Verbänden und Vereinen in Baden-Württemberg auf überwiegend ehrenamtlicher Basis Hygiene- und Schutzkonzepte entwickelt. Manche von diesen Konzepten sind weitaus strenger als von der aktuelle CoronaVO Sport gefordert. Die ausgearbeiteten Hygienekonzepte haben dazu beigetragen, dass der organisierte Sport nicht als Hotspot und Ausgangspunkt für das erhöhte Infektionsgeschehen verantwortlich gemacht werden kann.

Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie hier.