Warum wollen wir Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland – oder warum nicht? Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will herausfinden, unter welchen Voraussetzungen eine deutsche Olympiabewerbung möglich ist. Die Mitgliederversammlung des DOSB hatte dazu Ende des vergangenen Jahres einen entsprechenden Entschluss gefasst. Im Juli 2023 hat der DOSB die Dialoginitiative „DEINE IDEEN. DEINE SPIELE.“ gestartet.

Der DOSB möchte mit den Menschen im Land ins Gespräch kommen. Neben dem kontinuierlichen digitalen Dialog und neun Fachtalks zählen hierzu auch die Dialogforen. Diese eintägigen Veranstaltungen finden in den fünf Städten statt, die der Einladung des DOSB in den aktuellen Prozess gefolgt sind und somit ihr generelles Interesse an der Ausrichtung möglicher Spiele bekundet haben. Neben Leipzig sind das Berlin, Hamburg, München und die Stadt Düsseldorf, stellvertretend für das Land Nordrhein-Westfalen.

Das Dialogforum gibt Bürgerinnen und Bürgern frühzeitig eine Stimme im Prozess. Torsten Burmester, Vorstandsvorsitzender des DOSB: „Im Dialog mit der Bevölkerung wollen wir frühzeitig zuhören und Bedenken und Sorgen der Bevölkerung in Bezug auf Olympische und Paralympische Spiele in Deutschland ernst nehmen.

Termine in allen potenziellen Ausrichter-Orten

Leipzig: 30. September 2023 | 10 bis 16 Uhr | Alte Börse
Hamburg: 21. Oktober 2023 | Uhrzeit tbd | Handelskammer Hamburg
München: 5. November 2023 | Uhrzeit tbd | Kleine Olympiahalle
Berlin: 12. November 2023 | Uhrzeit tbd | Futurium
Düsseldorf: tbd

Ergebnisse des Dialogs bilden die Grundlage einer Bewerbung

Die Ergebnisse aus den unterschiedlichen Dialogformaten werden in der Frankfurter Erklärung gebündelt und bilden die gesellschaftlichen Leitplanken einer möglichen Olympiabewerbung ab. Die Frankfurter Erklärung wird bei der Mitgliederversammlung des DOSB am 2. Dezember 2023 vorgestellt.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Dialogforum auf der Website.