Im Rahmen des Forschungsprojektes „Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.“ findet die Befragung „Unheilbar queer – Erfahrungen mit queerfeindlichen Haltungen in Deutschland“ statt, die von möglichst vielen queeren Menschen erfahren möchte, welche Formen von Queerfeindlichkeit sie erlebt haben.

Zentrales Anliegen dieser Befragung ist es, Erfahrungen von queeren Menschen mit Queerfeindlichkeit systematisch zu erheben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Themenfeld der so genannten „Konversionsmaßnahmen“. (Detaillierte Informationen finden Sie unter https://www.befragung-unheilbar-queer.de/). Mithilfe der Ergebnisse der Befragung schaffen wir eine Grundlage für die Verbesserung und Erweiterung von Unterstützungs- und Beratungsangeboten für queere Menschen. Zudem liefern wir wichtige Ansatzpunkte für die politische Arbeit von, mit und für queere Menschen im Kontext der Aktualisierung des Gesetzes zum Schutz vor Konversionsbehandlungen.

Die Befragung ist Teil des Forschungsprojektes „Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.“, das als Pilotprojekt zum Thema Konversionsbehandlungen in Deutschland im Oktober 2022 angelaufen ist. Das Projekt wird von Mosaik Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg durchgeführt und von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert. Eine fachliche und inhaltliche Begleitung gewährleistet ein breit aufgestellter Community-Beirat.

Die Umfrage kann über https://www.befragung-unheilbar-queer.de/ erreicht werden.

Viele Informationen gibt es zudem auf dem Instagram-Kanal https://www.instagram.com/unheilbar.queer.befragung/

Hintergrund

Die Online-Befragung „Unheilbar queer? – Erfahrungen mit queerfeindlichen Haltungen in Deutschland“ ist Teil des Forschungsprojektes „Konversionsbehandlungen: Kontexte. Praktiken. Biografien.“, das als Pilotprojekt zum Thema Konversionsbehandlungen in Deutschland im Oktober 2022 angelaufen ist.
Das Projekt wird von Mosaik Deutschland e.V. in Kooperation mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg durchgeführt und von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit gefördert. Eine fachliche und inhaltliche Begleitung gewährleistet ein breit aufgestellter Community-Beirat.