Am 10. Oktober ehrte das Kultusministerium und der Landesssportverband die baden-württembergischen Medaillengewinner bei Welt- und Europameisterschaften in den Seniorenklassen. Staatssekretär Volker Schebesta und LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis würdigten in Stuttgart die Leistungen von insgesamt 192 baden-württembergischen Sportlerinnen und Sportlern, die in der Saison 2015/16 Medaillen gewonnen haben.

„Das Beispiel der Medaillengewinner zeigt deutlich, dass Sport in jedem Alter Leistungssport sein kann. Sport ist keine Frage des Alters, sondern der Einstellung und der körperlichen Fitness“, sagte Schebesta bei der Ehrung im Neuen Schloss in Stuttgart. Mit der Ehrung macht die Landesregierung seit 1994 auf die Bedeutung des Seniorensports aufmerksam.

Die 192 Sportlerinnen und Sportler haben bei Welt- und Europameisterschaften der Seniorenklasse insgesamt 136 Bronzemedaillen, 100 Silbermedaillen und 158 Goldmedaillen gewonnen. LSV-Präsidentin Elvira Menzer Haasis würdigte in ihrem Grußwort noch einmal besonders die Leistungen der Sportler:

„Alle hier anwesenden Sportlerinnen und Sportler verbindet eines: Ihre Liebe zum Sport, der Sie mit unterschiedlichster Motivation – oft neben dem Beruf und der Familie treu bleiben. Für alle Leistungssportler ist der Wettkampf nämlich das Salz in der Suppe. Eine erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen ist Sinn und Ziel des Sports. Für Sie gilt dies bereits seit Jahren, in vielen Fällen seit Jahrzehnten. Sich mit anderen zu vergleichen, sich neue Anreize zu setzen, ja  sich mit Medaillen zu belohnen –  das ist der Grund für die Teilnahme an Wettkämpfen. Dies gilt gleichermaßen für aktuelle Olympiasieger wie für Sie.“