Mit großer Sorge beobachtet die Weltöffentlichkeit den militärischen Angriff Russlands. LSVBW-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis äußert sich zur russischen Militäroffensive.

„Acht Jahre nach der Invasion der Krim hat Russland erneut zu den Waffen gegriffen und die Ukraine angegriffen. Weil jegliche Gewalt und kriegerische Auseinandersetzungen den Werten des Sports wie Frieden und Achtung der Menschenrechte widersprechen, verurteile ich als Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg den Angriff Russlands auf die Ukraine auf das Schärfste. Deshalb unterstütze ich selbstverständlich die gemeinsame Aufforderung des Deutschen Olympischen Sportbundes und des Deutschen Behindertensportverbandes an Russland, die kriegerischen Handlungen einzustellen.“

Als Zeichen der Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine und als Protest gegen die russische Invasion sowie den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts empfiehlt der DOSB seinen 90.000 Sportvereinen die Durchführung einer Schweigeminute im Rahmen der Wettspiele und Wettkämpfe an diesem Wochenende.

„Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Wir haben uns wohl alle nicht vorstellen können, dass ein Konflikt in Europa nach den Erfahrungen der Geschichte nochmal so eskalieren könnte. Daher wollen wir ein gemeinsames Signal des Breiten- und Spitzensports in Deutschland aussenden und im wahrsten Sinne des Wortes zusammenstehen. Gewalt und Krieg dürfen keinen Platz haben“, erklärte DOSB-Präsident Thomas Weikert.