Dank der Unterstützung von Partnern wie der Porsche AG kann die Stiftung OlympiaNachwuchs die Anzahl an geförderten Nachwuchsathletinnen und -athleten konstant hochhalten. Vor Kurzem war Geschäftsführerin Kristin Redanz zu Besuch im Skiinternat Furtwangen, um Biathlon-Talent Melina Gaupp, die 100. geförderte Athletin 2024, zu besuchen.

Große Träume hat Melina Gaupp, seit sie klein ist. Mit acht Jahren begann die 16-Jährige mit dem Biathlon. Ihr Leichtathletik-Trainer hatte sie damals auf die Sportart gebracht. Seither hat sie viele Stunden in Trainings investiert – und wurde immer besser. Auch, weil ihre Eltern sie sehr unterstützt haben. „Vier bis fünf Mal pro Wochen haben sie mich zum weit entfernten Training gefahren. Da bin ich sehr dankbar für“, meint die junge Athletin vom DAV Ulm. Auch, weil dieser Fahrtaufwand irgendwann zu viel wurde, und wegen der tollen Bedingungen dort, ist Melina Gaupp mittlerweile am Skiinternat Furtwangen (SKIF). Landestrainer Steffen Hauswald hält viel auf die junge Athletin und trainiert derzeit mit ihr auf den Beginn des IBU Junior Cup 2024/2025 Mitte Dezember hin. Bei der Junioren- und Jugend-WM in Otepää hatte Melina Gaupp zum Abschluss der Vorsaison bereits überragt: Als jüngste Starterin im deutschen Aufgebot gewann sie die Bronzemedaille im Sprint.

Die Stiftung OlympiaNachwuchs unterstützt die Athletin aufgrund von sportbedingtem Mehrbedarf nun auf dem Weg zu den nächsten und größten Zielen. Und Melina Gaupp zählt dazu ganz selbstbewusst den Sieg des Gesamtweltcups oder bei einer Weltmeisterschaft der Senioren – und eines Tages Olympiasiegerin zu sein, steht auch auf ihrer Liste. Dabei orientiert sie sich an den ganz Großen ihres Sports: An Tiril Eckhoff, denn „sie hat alles erreicht“. An Laura Dahlmeier, „die so jung alles erreicht hat, was man erreichen kann“. Und an Johannes Thingnes Bø, „der schon so lange so erfolgreich ist“. Die junge Athletin bringt viel mit für eine ähnlich beeindruckende Karriere. Die Stiftung OlympiaNachwuchs wird sie und die anderen geförderten Athletinnen und Athleten auf diesem Weg weiterhin begleiten.