Alle zwei bis drei Jahre zeichnen der Landessportverband und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg „Partnerbetriebe des Spitzensports“ aus. Anfang April war es wieder soweit: Gleich 21 Unternehmen, kommunale Einrichtungen und Verbände aus dem Südwesten bekamen im Kunst-Turn-Forum in Stuttgart von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis und Dirk Schimmelpfennig, Vorstand Leistungssport des Deutschen Olympischen Sportbundes, Stelen und Urkunden überreicht.

Die Partnerbetriebe werden dafür ausgezeichnet, dass sie Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern ermöglichen, ihre Leistungssportkarriere mit einer Berufsausbildung, Beschäftigung oder einem dualen Studium zu vereinbaren, indem sie die Athletinnen und Athleten beispielsweise für Trainingszeiten oder Wettkämpfe freistellen oder die Streckung der Ausbildungszeit ermöglichen. Von den Sportlerinnen und Sportlern in den diesjährigen Partnerbetrieben machen insgesamt 16 eine Ausbildung, drei ein duales Studium und fünf sind fest angestellt.

„Dass wir in diesem Jahr insgesamt 21 Unternehmen auszeichnen, zeigt, dass immer mehr Unternehmen bereit sind, unseren Athletinnen und Athleten bereits während der sportlichen Laufbahn eine duale Karriere zu ermöglichen und damit nach ihrer aktiven Zeit eine berufliche Perspektive zu bieten“, sagte LSV-Präsidentin Elvira Menzer-Haasis. „Die Unternehmen haben erkannt, dass sie von den Soft Skills der Sportler – wie Ausdauer, Teamfähigkeit und Fairness – einen hohen Nutzen ziehen können. Egal ob Sportler oder Unternehmen: Alle Beteiligten an der Initiative ´Partnerbetriebe des Spitzensports` profitieren nachhaltig.“

Weitere Informationen zur Initative, Bilder und Broschüre finden Sie unter: www.partnerbetrieb-spitzensport.de