Ein Jahreslos der Glücksspirale – diesen Gewinn hat Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann bei der Trainerpreisverleihung des Landessportverbandes Baden-Württemberg überraschenderweise gewonnen. Ihr war umgehend klar: „Diesen Preis werde ich stiften.“ So freut sich nun ein Nachwuchssportler der Stiftung OlympiaNachwuchs über diesen Preis, dessen Namen die Kultusministerin aus dem Lostopf gezogen hat.

Die Augen zusammengekniffen, die Mundwinkel lachend nach oben gezogen, den Kopf schüttelnd: Wer zur Aussage „Das kann doch wohl nicht wahr sein“ das passende Bildmotiv sucht, der wird beim Foto von Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann am 30. Januar dieses Jahres bei der Trainerpreisverleihung des Landessportverbandes Baden-Württemberg fündig. „Es kommt nicht oft vor, dass ich sprachlos bin. Aber als meine Losnummer aufgerufen wurde, war ich komplett verdutzt“, sagt Eisenmann und fügt mit einem Lachen an: „Das Publikum hat gejohlt, als ich auf die Bühne gebeten wurde. Ausgerechnet ich werde beim Hauptpreis gezogen, ich will es immer noch nicht so richtig wahrhaben.“

Was war passiert? Eisenmann, die an diesem Abend Gerhard Dierolf, Kulttrainer der Esslinger Wasserballer, mit dem Ehrenpreis für dessen Lebenswerk auszeichnete, hatte wie alle Anwesenden bei der Toto-Lotto-Verlosung mitgemacht. Diese ist traditionell Bestandteil des Programms. Und tatsächlich hatte Gewichtheber und Losfee Oliver Caruso, Trainer des Jahres 2018, ihre Losnummer beim Hauptpreis gezogen: Ein Jahreslos der Glücksspirale. Auch wenn der Sportministerin zunächst die Worte fehlten, so war ihr umgehend klar: „Diesen Preis werde ich stiften – und im Optimalfall kommt das Geld dann jemandem zugute, der es gut gebrauchen kann.“ So begannen am Tag nach der Trainerpreisverleihung die Überlegungen, wie das Jahreslos gestiftet werden kann – und es entstand die Idee, den Gewinn unter den von der Stiftung OlympiaNachwuchs Baden-Württemberg geförderten Athletinnen und Athleten zu verlosen.

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