Das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ feiert 2019 sein 30-jähriges Jubiläum. Drei Jahrzehnte gesellschaftliches Engagement des organisierten Sports, umgesetzt in den Vereinen, getragen von vielen tausend freiwillig Engagierten – und stets gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). In das Jubiläumsjahr werden zahlreiche Maßnahme und Veranstaltungen eingebunden, die das Bundesprogramm repräsentieren und das Thema Integration durch Sport in den Strukturen des organisierten Sports und darüber hinaus vermitteln.

„Halbe Katoffl“ zeigt Lebenswelt von Sportlerinnen und Sportlern mit Migrationshintergrund

So berichten beispielsweise über mehreren Monaten Sportlerinnen und Sportler mit Migrationshintergrund, die vom Sport geprägt wurden und in einigen Fällen auch selbst den Sport prägen über ihre Erfahrungen in Deutschland. In einer Podcastreihe auf der Internetplattform „Halbe Katoffl“ des Berliner Journalist Frank Joung greifen sie in persönlichen Interviews das Thema Integration und Identität auf und diskutieren über integrative Wirkung vom Sport, seine Potentiale und seine Grenzen.

In der ersten monatlich erscheinenden Folge, erzählt Jasmin Blümel-Hillebrand aus ihren bisherigen vier Jahren in der Sportart Ringen. Die Deutsche mit brasilianischen Wurzeln fand, in der von Rassismus geprägten Zeit, halt im Sport. Den ersten Beitrag finden Sie unter diesem Link.