
Foto: DOSB
Die Freiburger Eliteschule des Sports (EdS) ist in der vergangenen Woche als Deutschlands „Eliteschule des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Die feierliche Übergabe des Preises fand am Donnerstag, dem 23. Oktober, im historischen Ratssaal der Stadt Freiburg statt. Mit dem Förderpreis wird der Verbund aus Staudinger Gesamtschule, Max-Weber-Schule, Rotteck-Gymnasium, Sportinternat und dem Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald geehrt, die gemeinsam das System der Freiburger Eliteschule bilden und die sich erfolgreich für eine optimale Verzahnung von Nachwuchsleistungssport und schulischem Alltag einsetzen.
Der gemeinsame Preis von DOSB und Sparkassen-Finanzgruppe ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld des Hauptförderers der Eliteschulen des Sports wird für die weitere Entwicklung der dualen Karriere bereitgestellt. Außerdem unterstützt die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau den Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald mit einem zusätzlichen jährlichen Förderbetrag, in diesem Jahr eine Summe von 7.700€.
„Langjährige, geduldige und zielgerichtete Arbeit“
Die Attraktivität und der Erfolg des Freiburger Eliteschulen-Systems zeigt sich nicht allein an der Anzahl der betreuten Nachwuchsleistungssportlern – an allen drei Schulen sind es derzeit insgesamt rund 135 Kaderathleten – sondern auch an erfolgreichen Sportlerinnen, die das Freiburger System hervorgebracht hat. Dazu gehören u.a. die beiden Para-Biathletinnen, -langläuferinnen und mehrfachen Paralympics Medaillengewinnerinnen von 2022 Linn Kazmaier und Leonie Walter, Nele Schutzbach als vierfache Medaillengewinnerin der Deaflympics 2024 und die beiden Profi-Fußballerinnen Giulia Gwinn und Sara Däbritz.
Der Ministerialdirektor für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Daniel Hager-Mann gratuliert: „Die Auszeichnung belohnt die langjährige, geduldige und zielgerichtete Arbeit, die am Sportstandort Freiburg von allen Beteiligten geleistet wird.“ Er sieht die Eliteschule des Sports in Freiburg als einer von vielen Nährböden für spätere Erfolge – sei es bei Olympia oder den Paralympics. Um das ermöglichen zu können, bedarf es eines hohen koordinativen Einsatzes zwischen den Schulen, dem Internat, der Laufbahnberatung des Olympiastützpunkts und den Lehrkräften. Dieses Zusammenspiel funktioniert in Freiburg vorbildlich und ist ein wichtiger Teil, um das ganze System in dieser hohen Qualität möglich zu machen.
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