
Stuttgart, 12.11.2020 – Wie der Landessportverband Baden-Württemberg e. V. (LSVBW) bereits Ende Oktober in einer Pressemitteilung veröffentlichte, liegt der Verdacht, sexualisierter Gewalt gegenüber Sportlerinnen vor.
Nach der pflichtgemäßen Einleitung aller notwendigen Schritte, um den Vorfall umgehend aufzuklären, haben die zuständigen Behörden die Ermittlungen aufgenommen. Die Beschuldigten aus dem Bereich der Olympischen Sportart Boxen wurden mit Bekanntwerden der Vorwürfe vorläufig freigestellt.
„Wir haben bereits früh alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Vorwürfe schnellstmöglich aufzuklären. Mit der Übernahme der polizeilichen Ermittlungen und der Freistellung sind vorläufig alle notwendigen Maßnahmen erfolgt. Es bleibt bei unserer Zusicherung, dass Kindeswohlgefährdung, sexualisierte Gewalt und Missbrauch im Sport keinen Platz haben.“, so Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des LSVBW.
Im Zuge der aktuellen Ermittlungen der Behörden wird der LSVBW zum Schutz aller Betroffenen keine weiteren Angaben machen.