Die Landesregierung hat die baden-württembergischen Medaillengewinner der Seniorenklassen bei den Welt- und Europameisterschaften geehrt. Insgesamt wurden 257 Sportlerinnen und Sportler ausgezeichnet.

Staatssekretär Volker Schebesta und Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV), haben die baden-württembergischen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Seniorenklassen bei den vergangenen Welt- und Europameisterschaften geehrt. Insgesamt wurden 257 Sportlerinnen und Sportler für ihre Spitzenleistung ausgezeichnet. „Ob Leichtathletik, Fechten oder Schwimmen, Sport kennt keine Altersgrenze. Seine Leistung mit Gleichgesinnten zu messen, ist eine Leidenschaft, die die ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler nie verloren haben“, sagte Schebesta bei der Ehrung im Neuen Schloss in Stuttgart. Menzer-Haasis zeigte sich erfreut über die vielen Medaillengewinner. „Es ist einfach toll in die vielen glücklichen Gesichter zu sehen. Unsere Seniorensportler sind wichtige Bestandteile unserer Gesellschaft. Sie bringen ihr Know-How und ihre Erfahrungen tagtäglich in den Sportvereinen mit ein. Dafür bin ich sehr dankbar.“ sagte Menzer-Haasis im Anschluss an die feierliche Verleihung.

Insgesamt 403 Medaillen

Die Sportlerinnen und Sportler der Seniorenklassen haben bei den Welt- und Europameisterschaften 2017 und 2018 insgesamt 147 Goldmedaillen, 119 Silbermedaillen und 137 Bronzemedaillen gewonnen. „Die Medaillenbilanz zeigt, dass Baden-Württemberg ein Land des Spitzensports ist und das bis ins hohe Alter hinein“, so der Staatssekretär. Die Senioren-Welt- und Europameisterschaften werden im zweijährigen Rhythmus in verschiedenen Sportarten durchgeführt. Dafür hat der Deutsche Leichtathletikverband ein eigenes Wettkampfsystem entwickelt, das laufend an die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren angepasst wird.