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Am 16. und 17. Oktober 2024 findet erneut die alljährliche Kooperationsveranstaltung des LSVBW mit der Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg und dem Kommunalverband für Jugend und Soziales an der Landessportschule Ruit statt.

Wenn Kinder oder Jugendliche untereinander raufen, kann das bei allen Beteiligten große Begeisterung auslösen. Sie können dabei ihre Kraft zeigen und entwickeln, ihren Körper spüren und Selbstwirksamkeit erleben. Zudem wissen wir aus der Entwicklungspsychologie, dass Körperkontakt wesentlich ist für eine rundum gesunde psychosoziale Entwicklung. Für die (sport)pädagogische Gewaltprävention stellen Angebote eines geregelten und fairen Kämpfens daher eine große Bereicherung dar.

Wie können Kinder ein Gefühl füreinander, ein spielerisches Gegeneinander im Miteinander entwickeln?
Wenn jemand spielerisch „aufs Kreuz gelegt“ oder „in die Knie gezwungen“ wird: was geht in den beiden Beteiligten vor?
Welche Sozialkompetenzen werden dabei gefördert?
Wie kann die Grenze zwischen Spaß und Gewalt besser wahrgenommen werden?
Erleben Mädchen und Jungen diese Prozesse unterschiedlich?
Worin genau liegt der entwicklungsfördernde Wert bzw. der erzieherische Sinn einfacher, geregelter Kämpfe?
Wie können „Übergriffe“ vermieden werden?

Angesprochen werden Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schulen sowie Übungsleiter aus Sportvereinen angesprochen, die den Aspekt Bewegung auf spielerisch-kämpferische Weise verstärkt und reflektiert in ihren pädagogischen Alltag einbinden wollen. In vier Trainingseinheiten werden praktische Übungen mit theoretischen Hintergründen verknüpft.

Die Anmeldung ist geschlossen, da die Veranstaltung ausgebucht ist.
Das Programm finden Sie hier.

Veranstaltungsort

Sportschule Ruit
Kirchheimer Str. 125
Ostfildern, 73760 Deutschland
Webseite:
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