Der 19. Januar 2019 wird David Siegel lange in Erinnerung bleiben. Während des Teamwettbewerbs von Zakopane, Polen zog er sich im zweiten Sprung eine schwere Verletzung im Knie zu, was das Saison-Aus für ihn bedeutete. Die Saison liest sich wie der Beginn von etwas ganz großem. Die Vierschanzentournee 2018/2019 beendet er in der Gesamtwertung auf Rang 22. Eine Woche später springt der Deutsche Meister von 2016 und 2018 auf Rang 5 in Val di Fiemme. Das bisher beste Ergebnis seiner Karriere. Beim Teamweltcup im polnischen Zakopane liegt die deutsche Mannschaft mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler und Stephan Leyhe auf einem komfortablen Rang 1 nach dem ersten Durchgang. David Siegel ist der dritte Springer. Kurz zuvor wurde der Absprungbalken weiter nach oben gesetzt. Noch mehr Anlauf für die Skispringer war die Folge.

Der Sturz

Nachdem er vom Schanzentisch abhebt hat er eine solche Höhe, dass ihn sein Sprung weit über den K-Punkt nach unten trägt. Er setzt die Skier bei 142,5 Metern auf und stürzt. Den Zuschauern im Stadion stockt der Atem und ein Schrei erfüllt die Stille. Das Saison-Aus auf Topniveau für einen jungen aufstrebenden Athleten. So ziemlich das schlimmste, was einem Athleten im Laufe seiner sportlichen Karriere widerfahren kann.

Bei „Morgen besser als heute“ spricht der Skispringer über den Sprung, die Phase danach und wie er mit dem Rückschlag umgeht. Was ihm geholfen hat und wann er wieder auf die Schanze zurückkehrt. Jetzt reinhören, den Menschen David Siegel und seinen Umgang mit der Verletzung kennenlernen.

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Shownotes

Landessportverband Baden-Württemberg:

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David Siegel:

Skiverbände Baden-Württemberg:

Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald:

Skiinternat Furtwangen:

Nordische Kombination:

Die Nordische Kombination ist eine Wintersportart, die die beiden Einzeldisziplinen Skispringen (in der Nordischen Kombination auch Sprunglauf genannt) und Skilanglauf kombiniert. Diese Mehrkampfsportart gilt als „Königsdisziplin“ des Nordischen Skisports.

Juniorenweltmeisterschaft: Der Einzelwettkampf der Männer findet seit 1979 statt und wird generell von einer Normalschanze ausgetragen. Da der Wettkampf im Jahr 2000 witterungsbedingt abgesagt werden musste, fand er bislang 40-mal statt.

Liste aller Gewinner

COC:

Der Skisprung-Continental-Cup, abgekürzt COC, früher auch Interkontinentalcup, ist eine jährlich ab dem Winter 1991/92 vom Weltskiverband FIS ausgerichtete Wettkampfserie im Skispringen. Sie folgte auf den Skisprung-Europacup. Die ersten beiden Jahre wurde die Serie als Europacup/Continental Cup in Doppelbezeichnung ausgeführt. Fälschlicherweise wird der COC häufig als B-Weltcup bezeichnet, wahrscheinlich in Anlehnung an den Weltcup der Nordischen Kombination, bei dem Sportler zwischen A- und B-Weltcup auf- und absteigen.

Nationale Gruppe:

Bei jedem Weltcup erhält der veranstaltende Skiverband des jeweiligen Landes die Möglichkeit, eine zusätzliche Gruppe von bis zu sechs Athleten bei der Qualifikation an den Start gehen zu lassen.

Diese Option einer nationalen Gruppe besteht jedoch nur zweimal pro Saison, selbst wenn das entsprechende Land mehr als zwei Einzel-Wettbewerbe austrägt.

Leyhe,Stephan:

Eisenbichler, Markus:

Geiger, Karl:

Wellinger, Andreas:

Teamwettkampf Zakopane:

Die Wielka Krokiew im. Stanisława Marusarza (übersetzt: Großer Sparren „Stanisław Marusarz“) ist eine im polnischen Zakopane gelegene Skisprungschanze, die an den Nordhang des gleichnamigen Berges Wielka Krokiew in der Westtatra gebaut wurde. Auf der Schanze finden regelmäßig Weltcup-Skispringen statt. 1929, 1939 und 1962 war die Schanze Austragungsort der nordischen Ski-Weltmeisterschaften. Die Springen der Winter-Universiade 2001 fanden ebenfalls hier statt. Hier  findet ihr den ORF-Livekommentar inklusive Video des Springens.

Dieter Thoma:

Nick Vujicic

Aufbau des Kniegelenks – Bänder und Sehnen:
Das Kniegelenk an sich ist wenig stabil. Verschiedene Bänder (Ligamente) oder auch Sehnen sorgen für die notwendige Stabilität. Sie bestehen aus festen Bindegewebsfasern mit kaum Blutgefäßen oder Nerven. Die Bänder des Knies verbinden den Oberschenkelknochen und das Schienbein miteinander. Gemeinsam sorgen sie für Fixierung und Beweglichkeit, indem sie die Knochen und die Kniescheibe beweglich in ihrer Position halten.

Teamspringen Zakopane, Polen

Ergebnisse Teamspringen

Priv. Doz. Dr. Peter Brucker:
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Diplom-Sportlehrer

K-Punkt:
Der Konstruktionspunkt (auch K-Punkt, Kalkulationspunkt, Tabellenpunkt oder vor Einführung der Juryweite Kritischer Punkt genannt) bezeichnet beim Skispringen den Punkt der Skisprungschanze, an dem das Gefälle des Aufsprunghangs flacher wird. Seine Weite wird von der Grundkante des Schanzentisches entlang des Hangs gemessen. Üblicherweise ist der K-Punkt im Aufsprungbereich der Schanze mit roten Tafeln und roten Seitenstreifen (ab K-Punkt) markiert.
Der Konstruktionspunkt wird als Ausgangspunkt für die Berechnung der Weitenpunkte in der Sprungwertung herangezogen:

  • für einen Sprung auf den K-Punkt werden bei Sprungschanzen 60 Basis-Weitenpunkte vergeben, bei Flugschanzen 120 Basis-Weitenpunkte
  • für jeden Meter weiter als der K-Punkt werden abhängig von der Schanzengröße zusätzliche Weitenpunkte addiert,
  • für jeden Meter weniger weit als der K-Punkt entsprechend subtrahiert (siehe Tabelle).

Vor 2004 wurden die Schanzen nach den K-Punkten eingeteilt in:

  • kleine Schanzen (K20–K45)
  • mittlere Schanzen (K46–K74)
  • Normalschanzen (K75–K99)
  • Großschanzen (K100–K130)
  • Flugschanzen (K145–K195).

5-Säulen-Modell:

Die fünf Säulen der Identität – ein Konzept von H.G. Petzold für die integrative Therapie. Grafik

Johannes 15:5:

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.

Wir bewegen:

Kampagne „Gemeinsam Zeichen setzen“ der Landeskirchen und Diözesen in Baden-Württemberg und des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V.

Stadion und Kirche, Fangesang und Chormusik, Bräuche und Rituale – Sport und Kirche haben manche Ähnlichkeiten. Dabei sind es vor allem die Werte, welche die beiden großen gesellschaftlichen Player miteinander verbinden: Integration, Engagement, Teilhabe, Fairness, arbeitsfreier Sonntag und anderes mehr. Durch die vielen Menschen, die sich in Kirche und Sport engagieren, erwächst unserer Gesellschaft zur Gemeinschaft.

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Grundschulwettbewerb „Jugend trainiert:“

Der Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia & Paralympics wird in Grundschulen schon seit vielen Jahren erfolgreich in verschiedenen Sportarten nach Jahrgängen in Wettkampfklasse V durchgeführt. Die jüngsten Teilnehmer sind meist in der dritten oder vierten Klasse.

Bundespolizei:

Die Bundespolizei bildet Spitzensportler zu Polizeivollzugsbeamten im mittleren Polizeivollzugsdienst aus. Dieses so genannte duale System wird sowohl den Anforderungen der Bundespolizei, als auch des Spitzensports in besonderem Maße gerecht. Ausbildung, Spitzensport und Wettkampf werden so aufeinander abgestimmt, dass in allen Bereichen Top-Leistungen erbracht werden können

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